Veneer-Sprechstunde: Feine Keramik für schöne Zähne

Was erfahre ich in der Veneer-Sprechstunde?

Keramikschalen für perfekte Zahnästhetik

Der Begriff „Veneers“ kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „Verblendschale“ oder „Verblendung“. Dies beschreibt die Funktion von den in der Ästhetischen Zahnmedizin eingesetzten Veneers sehr deutlich. Unästhetische Zahnverfärbungen oder unschöne Zahnformen und Zahnstellungen können mit den Verblendschalen aus feiner Keramik perfekt ausgeglichen werden.
Da die Optik der Frontzähne sich auf den ersten Blick auf ein gepflegtes Gesamterscheinungsbild auswirkt, erfüllen sich viele Menschen den Wunsch nach dem perfekten Lächeln. Erwünschte Nebenwirkungen wie gesteigerte Selbstsicherheit und erhöhte Lebensqualität durch eine positivere Ausstrahlung stellen sich automatisch ein.

Veneer-Sprechstunde: Feine Keramik für schöne Zähne - Keramikschalen für perfekte Zahnästhetik.
Veneer-Sprechstunde: Feine Keramik für schöne Zähne - Keramikschalen für perfekte Zahnästhetik.
Bildquelle: ©GZFA
 

Für welche Einsatzbereiche kommen Veneers in Frage?

Die hauchdünnen Veneers werden zur Korrektur von starken Zahnverfärbungen eingesetzt, die z. B. durch den Genuss von Nikotin, Rotwein, Tee oder durch Medikamenteneinnahme entstehen. Veneers stellen eine langfristige und gute Alternative zum Bleaching mit chemischen Mitteln dar.
Viele Menschen haben ungleichmäßige Zahnformen und leichte Schiefstellungen, mit denen sie selbst nicht zufrieden sind. Manche haben leicht schiefstehende Frontzähne, manche Zähne sind zu kurz, zu klein oder die Abstände sind unterschiedlich. Eine große Frontzahnlücke, auch Diastema genannt, kann auch genetisch bedingt sein. Mit Veneers lassen sich die Korrekturen sehr sanft und schmerzfrei ohne kieferorthopädische Maßnahme vornehmen.

Veneers eignen sich außerdem, um im Frontzahnbereich kleine Absplitterungen, feine Risse und keilförmige Defekte am Zahnhals zu beheben.
Liegen allerdings bei Zahndefekten funktionsbedingte Ursachen vor, so muss der Zahnarzt in der Veneer-Sprechstunde diesen erst auf den Grund gehen. Handelt es sich um Abfraktionen oder Abrasionen, die durch Bruxismus (Zähneknirschen und Zähnepressen) hervorgerufen wurden und gibt es Verluste von Zahnhartsubstanz auch im Seitenzahnbereich, so sollte eine Funktionsdiagnostik durchgeführt werden. Abhilfe kann dann eine DROS®-Schienentherapie schaffen, die vor dem Aufbringen der Veneers erfolgreich abgeschlossen sein sollte. Bei weiterhin bestehender Fehlbelastung des Gebisses könnten sonst die Veneers beschädigt werden oder brechen.
 

Wie verläuft die Behandlung?

Die Veneer-Technik ist sehr unkompliziert: Meist reichen zwei Besuche in der Zahnarztpraxis aus. Beim ersten Termin werden die Zahnoberflächen leicht aufgeraut, um später die Verblendschalen aus Keramik befestigen zu können. Bis zum Folgetermin wird der Patient mit einem Provisorium versorgt. Bis dahin werden im zahntechnischen Meisterlabor die Veneers individuell angefertigt, wofür sehr viel Fingerspitzengefühl erforderlich ist, denn die Schalen sind hauchdünn.
Im zweiten Termin werden die Keramikschalen mit einem speziellen Klebstoff auf den Zähnen fixiert.
Die Methode ist sehr sanft und zahnschonend, denn eigene wertvolle Zahnsubstanz bleibt erhalten. Es müssen auch keine Nachbarzähne beschliffen werden, meist geht es sogar ohne örtliche Betäubung. Manchmal können die Veneers sogar ohne Präparierung verwendet werden, man spricht von „Non-prep-Veneers“. Die Methode ist sehr gut für Angstpatienten geeignet. 
 

So sieht man vorab schon das Ergebnis

Mit den sogenannten „Wax-up“ kann man in die Zukunft schauen! Der Zahntechniker fertigt aus Wachs Veneers, die dem Patienten beim behandelnden Zahnarzt zu einer Art Anprobe eingesetzt werden. Diese Test-Veneers nennt man Mock-ups. Damit hat man den exakten Vorher-Nachher-Vergleich, der so überzeugend ist, dass die Patienten sich davon meist nicht mehr trennen wollen. Vorteilhaft ist auch, an diesen Mock-ups noch letzte Korrekturen vor der endgültigen Fertigstellung in Form und Farbe vornehmen zu können.

Veneer-Sprechstunde: Keramikschalen für perfekte Zahnästhetik.
Veneer-Sprechstunde: Keramikschalen für perfekte Zahnästhetik.
Bildquelle: ©GZFA
 

Warum ist Keramik perfekt für Veneers geeignet?

Keramik ist ein hochleistungsfähiges biokompatibles Material, das sehr natürlich und echt aussieht, da es sogar transluzent ist. Diese Lichtdurchlässigkeit bewirkt, dass man Veneers äußerlich nicht von echten Zähnen unterscheiden kann. Farblich kann Keramik an die natürliche Zahnfarbe des Patienten angepasst werden. Darüber hinaus ist das Material sehr hart, langlebig und für Allergiker geeignet, da es biokompatibel ist.
 

Wer hält die Veneer-Sprechstunde?

In München bietet der Zahnersatzberater als Experte für hochwertigen Zahnersatz und ästhetische Zahntechnik die Veneer-Sprechstunde an.

Außerdem beraten Zahnärzte und Zahnärztinnen, die auf Ästhetische Zahnheilkunde spezialisiert sind, über die Einsatzmöglichkeiten von Veneers.

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