Zahnlücke kann schuld am Rückenschmerz sein

02. März 2011
CranioMandibuläre Dysfunktion, Pressemeldung

Zahnlücke kann schuld am Rückenschmerz sein


Zahnlücke kann schuld am Rückenschmerz sein

Rückenschmerzen wegen falschem Biss?
Bildquelle: ©GZFA

GZFA weist auf Zahnarzt als helfenden Partner hin

München, 02.03.2011 (gzfa) – Rückenprobleme sind eine verbreitete Last. Wenn Betroffene dadurch nicht arbeiten können, hat das Folgen für die ganze Gesellschaft. Laut der letzten DAK-Studie gingen im vergangenen Jahr mit 272 die meisten Fehltage am Arbeitsplatz auf das Konto von Rückenproblemen, Tendenz steigend. So ist es angesichts längerer Lebensarbeitszeit folgerichtig, dass der Staat Unternehmen bei der betrieblichen Gesundheitsvorsorge verstärkt fördert. Eine weitere präventive Unterstützung findet man auch beim Zahnarzt, erklärt Franz Weiß von der Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA). Ausschlaggebend sei, dass der die Zusammenhänge von Kaufunktion und muskulären Prozessen erkennen kann.

Wer wiederholt unter Rückenschmerzen leidet und sich gut beobachtet, kann Rückschlüsse ziehen: viel Anspannung ausgehalten, ‚falsch’ am Schreibtisch gesessen oder einfach ‚falsch’ gehoben. Im Idealfall stellt ein Bewegungsprogramm oder eine Wärmebehandlung den nötigen Ausgleich her. Um andere Ursachen zu klären, kann man auch bei Zahnärzten präventive Unterstützung finden. Das gilt zumindest dann, wenn sie eine gestörte Kaufunktion diagnostizieren und behandeln können. Als sogenannte Funktionstherapeuten gibt ihnen der Biss und ein Schulter- oder ein Beckenschiefstand die entscheidenden Warnsignale.

Zahnlücke kann zu Rückenschmerz führen

Es können Zahnlücken, nicht perfekt angepasste Füllungen oder Brücken sein, die einen Fehlbiss auslösen. Auch Kieferpressen und Zähneknirschen (Bruxismus) können diese Funktionsstörung mit vielen Folgen in Gang bringen. So kann das für die Zahnsubstanz ein Zahnabrieb (Abrasion) von mehreren Millimetern bedeuten. Die Bisshöhe verändert sich und damit die Position des Kiefergelenks. Und schließlich, da der Kauapparat mit 800 Newton die größte punktuelle Kraft im Körper in Reserve hat, setzt sich die Funktionsstörung oft noch weiter fort und wandert über neuromuskuläre Mechanismen in andere Körperbereiche. In diesen Fällen leiden Betroffene unter unerklärlichen Spannungskopf-, Schulter- oder Rückenschmerzen. Die Fachwelt fasst diese Symptome unter dem Begriff Cranio Mandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, zusammen.

Die Funktionsstörung kann auch in aufsteigender Richtung entstehen, beispielsweise durch eine Fußmuskelschwäche oder einen Bewckenschiefstand, die in einem schmerzenden Kiefer endet. Darum legen Zahnärzte, die funktionsdiagnostisch und –therapeutisch arbeiten, großen Wert auf die fachübergreifende Therapie mit Orthopäden, Physiotherapeuten oder Osteopathen, um die Ursachenkette aufzuklären und zu beheben.

Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) mit Sitz in München baut ein bundesweites interdisziplinäres Netzwerk mit Zahnärzten, Implantologen und anderen Ärzten auf. Parallel betreibt sie unter www.gzfa.de ein Beratungsportal mit monatlich bis zu 45.000 Zugriffen. Hier informiert sie umfassend über Zahngesundheit. Die GZFA ist bundesweit einer der größten privaten Veranstalter von öffentlichen Vorträgen im zahnmedizinischen Bereich, unter anderem auch zur Kaufunktion. Sie ist Mitglied in der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (bvpg). Deren Ziel ist eine präventive und gesundheitsfördernde Ausrichtung im deutschen Gesundheitswesen sowie in allen Politik- und Lebensbereichen.

Pressekontakt:

Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik mbH (GZFA)
Franz Weiß, Geschäftsführer
Gollierstraße 70 D / IV
80339 München
Tel.: 089 – 58 98 80 90
Fax: 089 – 50 290 92
www.gzfa.de, info@gzfa.de

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81667 München
Tel.: 089 – 444 78 230
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