Zahnarztangst-Sprechstunde: Wie werde ich meine Angst los?

Was erfahre ich in der Zahnarztangst-Sprechstunde?

Keine Angst mehr vor dem Zahnarzt

Zahnarztangst ist auch heute noch für viele Menschen ein Tabuthema, obwohl es viel weiter verbreitet ist als man denkt. Manchmal können betroffene Patienten ihre Dentophobie selbst vor ihren nächsten Angehörigen verheimlichen. Die Bandbreite reicht von Angst vor Spritzen und Schmerzen bis hin zu nächtlichen Panikattacken. Ursachen können in schlechten oder sogar traumatischen Erlebnissen beim Zahnarzt liegen, in der Angst vor Kontrollverlust auf dem Zahnarztstuhl – oder manchmal sind Ängste irrational und unbegründet. Wenn sich dann allerdings Zahnschmerzen einstellen, wird die Zahnarztangst zur absoluten Qual.

Zahnärzte und Zahnärztinnen, die Sprechstunden für Angstpatienten anbieten, nehmen sich Zeit und vor allem nehmen sie Rücksicht auf die individuelle Situation, mit der sie empathisch, diskret und vorsichtig umgehen. Das gilt auch für geschulte Mitarbeiter in der Zahnarztpraxis, denen Sie sich gleich bei der Terminvereinbarung anvertrauen sollten, denn dann kann alles dafür getan werden, dass der Aufenthalt in der Zahnarztpraxis entspannt und stressfrei wird.

Zahnarztangst-Sprechstunde: Vertrauensvolle Beratung und Rücksicht auf Ihre persönliche Situation.Zahnarztangst-Sprechstunde: Vertrauensvolle Beratung und Rücksicht auf Ihre persönliche Situation.
Bildquelle: ©MunichDent
 

Was geschieht beim ersten Termin in der Zahnarztpraxis?

Beim ersten Besuch beim Zahnarzt wird zunächst im vertrauensvollen Kennenlern-Gespräch versucht, die Auslöser der Angst zu finden, damit diese zukünftig vermieden werden können. Erst dann werden Zähne und Zahnfleisch vorsichtig untersucht und der aktuelle Zahnstatus bestimmt. Selbstverständlich wird jeder Handgriff genau erklärt. Im nächsten Schritt wird mit dem Patienten die Vorgehensweise abgestimmt, denn Transparenz schafft Vertrauen.
 

Wie wird die Behandlung von Angstpatienten durchgeführt?

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Schmerzen sicher auszuschalten. Bei Angstpatienten ist eine Behandlung unter Vollnarkose manchmal empfehlenswert. In diesem Fall ist ein Anästhesist beim Eingriff dabei, der die Vitalfunktionen überwacht.

Ebenfalls in Frage kommt eine Behandlung unter Lachgas. Damit bleibt der Patient wach und ist ansprechbar, gleichzeitig ist er entspannt, Angst und Stress lösen sich.

Oft ist es leider so, dass die Zahngesundheit aufgrund von Angst lange Zeit vernachlässigt wurde. Notwendige Zahnarztbesuche wurden nicht vereinbart oder hinausgezögert. Dies spiegelt sich im schlechten Zustand des Gebisses. Deshalb ist eine tiefschlafähnliche Vollnarkose eine gute Möglichkeit, in einer einzigen Sitzung auch umfassende Zahnbehandlungen durchzuführen, für welche normalerweise mehrere Termine nötig wären.

In der Zahnarztsprechstunde erfahren Sie außerdem, welche sanften Untersuchungs- und Operationsmethoden es heute in der Zahnheilkunde gibt. So kommt man z. B. ohne den gefürchteten Abdrucklöffel aus, sofern die Praxis über ein digitales Verfahren zur Abdrucknahme verfügt. Moderne Röntgentechnik wie die Digitale Volumentomographie (DVT) ist sehr strahlungsarm und liefert sichere Diagnosen. Minimal invasive Operationstechniken sind sicher und schonend.
 

Wer hält die Sprechstunde für Zahnarztangst?

Den ersten mutigen Schritt, sich zu überwinden und einen Termin zu vereinbaren, kann Ihnen niemand abnehmen. Danach finden Sie in der Praxis von Zahnärzten und Zahnärztinnen für Angstpatienten den richtigen Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Zahngesundheit und wie gemeinsam die Angst überwunden werden kann.

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