Metallfreier Zahnersatz: Optisch perfekt und gesund

Was ist metallfreier Zahnersatz?

Immer mehr Menschen leiden in unserer heutigen Zeit unter Unverträglichkeiten und Allergien. Auch Nicht-Allergiker gehen deshalb immer kritischer und achtsamer bei der Auswahl von Zahnersatz um und entscheiden sich bevorzugt für metallfreien Zahnersatz wie z. B. Vollkeramik, Zirkondioxid oder Composite, die zu den biokompatiblen Materialien zählen. Man spricht auch von Bio-Zahnersatz.

Welche Vorteile hat metallfreier Zahnersatz? Fragen sie Ihren Zahnarzt.
Welche Vorteile hat metallfreier Zahnersatz? Fragen sie Ihren Zahnarzt.
Bildquelle: ©GZFA
 

Welche Vorteile hat metallfreier Zahnersatz?

Metallfreier Zahnersatz aus Keramik oder Zirkonoxid ist äußerst robust und langlebig und hält den hohen mechanischen Anforderungen stand. Zudem sind metallfreie Kronen und Brücken sehr ästhetisch: Durch ihre helle Farbe und natürliche Lichtbrechung sind z.B. Zirkonkronen nicht von echten Zähnen zu unterscheiden. Die Farbe von metallfreiem Zahnersatz wird an die Zahnfarbe der eigenen Zähne angepasst. Ein weiterer Vorteil von metallfreiem Zahnersatz: Es gibt keine Geschmacksbeeinträchtigungen oder störende Temperaturempfindlichkeit beim Genuss von kalten und heißen Lebensmitteln oder Getränken, was dagegen bei metallhaltigem Zahnersatz auftreten kann. Aufgrund dieser Eigenschaften ist metallfreier Zahnersatz besonders für empfindliche Patienten und Allergiker geeignet. Gute Informationen zu biokompatiblen Materialien bietet auch zirkon.de, das Netzwerk für metallfreien Zahnersatz.
 

Welchen Einfluss haben die Zähne auf die Gesundheit?

Zähne sind Teil des gesamten Körpersystems und durch die Nerven in den Zahnwurzeln direkt mit der Blutbahn und dem Meridian- und Lymphsystem des Menschen verbunden. Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates haben deshalb Auswirkungen auf andere Organe und Körperfunktionen. Es gibt viele chronische Erkrankungen, die in direktem Zusammenhang mit der Zahngesundheit stehen. Neuralgien, chronische Entzündungen der Nebenhöhlen, Kopfschmerzen, Rücken- und Gelenkerkrankungen sind hierfür bekannt.

Metallfreier Zahnersatz: Optisch perfekt und gesund.
Metallfreier Zahnersatz: Optisch perfekt und gesund.
Bildquelle: ©GZFA
 

Welchen Einfluss hat der Zahnersatz auf die Gesundheit?

Zahnersatz verbleibt normalerweise sehr lange oder sogar das gesamte Leben lang im Körper und steht im direkten Kontakt mit dem menschlichen Gewebe. Besonders wichtig ist deshalb die gute Verträglichkeit für den Patienten, was bei metallfreien Werkstoffen der Fall ist. Im Gegensatz hierzu können Metalle und Metalllegierungen im verwendeten Zahnersatz korrodieren und setzen dadurch im Mund winzige Bestandteile frei. Diese kleinsten Partikel können zu Unverträglichkeiten und allergischen bis toxischen Reaktionen führen, wenn die Schadstoffe aus den verwendeten Materialien in den Blutkreislauf gelangen.

In diesem Zusammenhang wichtig zu wissen: Wenn im Dentallabor Metall für die Anfertigung von Zahnersatz verwendet wird, nimmt man immer Metalllegierungen, die dem Material die gewünschten Eigenschaften wie Festigkeit oder Langlebigkeit geben. z. B. sind bei Gold u. a. kleine Anteile von Silber, Kupfer, Platin, Zink, Iridium und Titan enthalten. Es ist zwar selten, aber trotzdem kann auch Titan vereinzelt Reaktionen auslösen.

Wissenschaftlich erwiesen ist ebenso, dass unterschiedliche Metalle im Mund zu elektrischen Effekten führen können, die messbar sind. Ein dauerhafter Stromfluss entsteht, indem die unedleren Metallionen in Richtung des edleren Metalls fließen. Das kann gesundheitsschädlichen Einfluss auf die Kaumuskulatur, die Rücken- und Nackenmuskulatur haben.

Bei quecksilberhaltigem Amalgam sind Unverträglichkeiten seit langem bekannt. Beim Füllstoff Amalgam geht es aber auch um eine andere gesundheitsschädliche Auswirkung: Durch die besondere Härte des Materials kann es zu Funktionsstörungen im Kausystem kommen. Dies ist dann der Fall, wenn die Füllungen aus Amalgam nicht präzise angepasst werden, über die präparierten Füllungsränder hinausstehen und dadurch die Okklusion, den Biss, stören. Die daraus resultierende Kaufunktionsstörung kann unterschiedliche Schmerzen und Beschwerden als sog. CMD-Symptome auslösen. Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten bzw. Kaufunktionsstörungen, kann dann eine Amalgamsanierung durch Zahnärzte in der Prothetik-Praxis sinnvoll sein, bei der sämtliche Amalgamfüllungen durch metallfreien Zahnersatz ausgetauscht werden.

Metallfreier Zahnersatz: Passgenau, biokompatibel, ästhetisch ansprechend und lange haltbar. Teilkronen, Vollkronen, Veneers, Zirkonbrücke und Zirkonkeramikbrücke auf 3 Implantaten.
Metallfreier Zahnersatz: Passgenau, biokompatibel, ästhetisch ansprechend und lange haltbar.
Teilkronen, Vollkronen, Veneers, Zirkonbrücke und Zirkonkeramikbrücke auf 3 Implantaten.
Bildquelle: ©GZFA
 

Für wen ist metallfreier Zahnersatz geeignet?

Patienten, bei denen bereits Allergien bekannt sind oder die sich nicht der Gefahr der Gesundheitsbeeinträchtigung aussetzen wollen, wählen vorzugsweise metallfreien Zahnersatz. Modernste Technik in der Zahnarztpraxis und im Dentallabor in Kombination mit hochleistungsfähigen Materialen wie Vollkeramik und Zirkondioxid, die den natürlichen Eigenschaften des Zahns sehr nahekommen, stehen zur Verfügung und liefern perfekte Ergebnisse für ein strahlendes Lachen, natürliches Aussehen und gute Gesundhe

Fachbegrifflexikon

In unserem Glossar werden medizinische Fachbegriffe patientengerechte erklärt.

zum Fachbegrifflexikon>>

Übersicht der Fachspezialisten

Finden Sie den nächstgelegenen Premium Zahnarzt in Ihrer Region.

zur Übersicht der Fachspezialisten>>

Suche

Durchforsten Sie unsere Webseite nach Ihrem Suchbegriff.

zur Suche>>