Aussage zu CMD und Funktionstherapie (DROS®-Schiene)
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Aussage zu CMD und Funktionstherapie: DROS®-Schiene
Bildquelle: ©GZFA
Das erklärt auch, warum wir Schmerzen im oralen Bereich besonders stark empfinden und wahrnehmen. Dieser Bereich ist eine der sensibelsten Zonen des menschlichen Körpers. Es ist nicht nur eine wichtige erogene Zone – im Mund befindet sich auch unser wichtigstes Tastorgan. Über dieses wird nicht nur die Kaumuskulatur gesteuert, sondern auch die gesamte Gesichts- und Nackenmuskulatur. Schmerzen, mit denen Zahnärzte täglich in ihren Praxen konfrontiert werden, treten im Mund-Gesichts-Bereich auf. Und ein bedeutender Anteil liegt in den Kiefergelenken sowie in der Gesichtsmuskulatur. Während Karies oft nicht weh tut und auch Parodontitis selten mit Schmerzen verbunden ist, wird eine Kiefergelenksstörung oder eine Gesichtsmuskeldysfunktion nur durch das Symptom Schmerz realisiert. Diesen Patienten kann geholfen werden!
Die Aufbißschienentherapie ist Zahnmedizin im ursprünglichen Sinn. Mit dieser Therapie können wir in vielen Fällen Schmerzen verhindern, lindern oder beseitigen.
- Grundlage der Schienentherapie ist die Diagnose lokal am Gewebe.
- In fast allen Fällen beginnt die Schienentherapie mit einer Relaxationsschiene.
- Vor der endgültigen kierferorthopädischen und/oder prothetischen Rekonstruktion sollte eine Stabilisierungschiene getragen werden.
- Die Stabilisierungsschiene sichert die neue „Individuelle therapeutische Zentrik“ bis zur endgültigen Versorgung.
Mit unserer Zahnarztsuche finden Sie Zahnärzte für Zähneknirschen/Bruxismus - DROS®-Therapeuten in Ihrer Nähe und CMD-Spezialisten, die wir empfehlen.