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Zahnzusatzversicherung: So werden Sie Privatpatient beim Zahnarzt

Vom Kassenpatienten zum Privatpatienten durch eine Zahnzusatzversicherung

Wie Sie mit einer Zahnzusatzversicherung gleiche oder sogar bessere Leistungen erhalten wie privat versicherte Patienten

Kassenpatienten können mit diversen Zahnzusatzversicherungen dafür sorgen, dass ihre medizinischen Leistungen auf das Niveau von Privatpatienten ansteigen. Oder anders ausgedrückt, werden Kassenpatienten mit einer Zahnzusatzversicherung beim Zahnarzt wie ein Privatpatient behandelt. Eine Zahnversicherung kann jeder abschließen, egal wie viel er verdient.
Um ihren Versicherungsschutz zu verbessern, entscheiden sich daher viele Kassenpatienten für eine Zahnzusatzversicherung. So werden sie teilweise besser als ein Privatpatient behandelt – unabhängig von ihrem Einkommen.

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Warum reicht eine gesetzliche Versicherung nicht aus?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen Behandlungskosten nur im Rahmen der Regelversorgung. Das bedeutet: Sie zahlen nur für medizinisch notwendige Therapien. Innovative, naturheilkundliche oder ästhetische Behandlungen sind in den meisten Fällen ausgeschlossen. Auch bei medizinisch notwendigen Therapien sind die Kostenerstattungen oft überschaubar, vor allem wenn die gewünschte Behandlung als Premium-Therapie gilt.

Wenn Sie von den diversen Vorteilen auch bei Ihrem Zahnarzt profitieren wollen, ist es ratsam eine eigene Zahnzusatzversicherung abzuschließen. Selbst wenn man sehr gute Zähne hat und diese auch sehr gut pflegt, kann es früher oder später Zahnprobleme geben. Das kann dann sehr schnell richtig ins Geld gehen - vor allem, wenn es sich um aufwändige Zahnbehandlungen wie etwa ein Zahnimplantat handelt. So kann ein Zahn zum Beispiel durch einen Unfall oder durch eine Parodontitis-Erkrankung ausfallen. Eine Zahnersatzversicherung ist in solchen Fällen Gold wert. 

Doch was leisten Versicherungen für Zähne konkret? Wie hoch sind die Kosten? Und welche Tarife lohnen sich?

Grundsätzlich unterscheiden sich die Leistungshöhe, Wartezeiten, Höchstgrenzen und monatliche Beiträge der unterschiedlichen Tarife für Zahnzusatzversicherungen sehr stark und das Angebot ist schier unendlich. Welcher Tarif sich also für den einzelnen lohnt, hängt von vielen individuellen Umständen und vor allem auch von den persönlichen Wünschen und Vorstellungen ab, was eine Zahnzusatzversicherung leisten soll. 

 

Was leistet eine Zahnzusatzversicherung?

Es gibt nicht die eine Versicherung für alles. Jeder Kassenpatient kann sich den Zahntarif heraussuchen, der seinen Vorstellungen am besten entspricht. Er muss nicht komplett zum Privatpatienten werden, sondern kann sich einzelne Bereiche herausgreifen, die ihm besonders wichtig sind.

Zusätzlich zu den Vorleistungen Ihrer gesetzlichen Krankenkasse, erhalten Patienten - je nach gewähltem Tarif - bis zu 100% Kostenerstattung für Zahnfüllungen wie In- und Onlays sowie für Knirscherschienen. Gleiches gilt für Wurzel- und Parodontosebehandlungen, Individualprophylaxe und Zahnersatz-Regelversorgung. Für Implantate und hochwertigen Zahnersatz erhalten Sie ebenfalls bis zu 100 Prozent der Kosten. Manche Zusatzversicherungen bieten sogar Mehrleistungen wie beispielsweise eine Brillenversicherung oder eine Behandlung bei Spezialisten wie etwa beim Heilpraktiker.

Was kostet eine Zahnzusatzversicherung?

Die Kosten für eine Zahnzusatzversicherung sind so unterschiedlich wie die Tarife. Mit welchen monatlichen Kosten man rechnen muss, hängt unter anderem vom Alter und dem Zustand der Zähne ab. Das Augenmerk sollte beim Abschluss immer auf die benötigten zu versichernden Leistungen liegen.

Junge Erwachsene, die noch sehr gute Zähne haben, erhalten schon Versicherungstarife ab 8 Euro pro Monat. Mit zunehmendem Alter steigen auch die Beiträge. In der mittleren Altersklasse bekommt man eine sehr gute Zahnzusatzversicherung für 30 bis 40 Euro pro Monat. Teuer wird es, wenn man erst im höheren Rentenalter einsteigt. Dann kann eine Versicherung auch schnell mal 80 Euro im Monat ausmachen. Wer sich dann für ein Angebot mit 20 Prozent Eigenbeteiligung entscheidet, spart sich schnell bis zu 50 Prozent der Monatsprämie.

Grundsätzlich kann man sagen, dass sich für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung eine zusätzliche private Versicherung für beispielsweise Zahnersatz oder Zahnbehandlung immer lohnt, da sonst unerwartet hohe Kosten bei einem Zahnarztbesuch drohen können.

Ein Beispiel: Für eine Zahnkrone mit privaten Extras, erhalten Sie von der gesetzlichen Krankenversicherung eine maximale Erstattung von 211 Euro. Der Zahnarzt wird Ihnen aber inklusive Material und Zahnersatz-Kosten, eine Rechnung von 648 Euro stellen. Ohne eine private Zahnzusatzversicherung, würden Sie für diese Zahnbehandlung rund 437 Euro aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.
 

Voraussetzungen für den Versicherungsabschluss

Grundsätzlich kann jeder eine Zahnzusatzversicherung abschließen, jedoch ist folgender Aspekt wichtig:

  • Private Zusatzversicherungen fordern vor Vertragsabschluss oft Angaben zum Gesundheitszustand an. Diese müssen wahrheitsgemäß ausgefüllt werden, bevor der Vertrag zustande kommt. Im Fall der Zahnzusatzversicherungen handelt es sich zum Beispiel um Fragen zu bereits fehlenden Zähnen oder Behandlungen, die vom Zahnarzt schon angeraten wurden, bevor die Versicherung angefragt wurde. Oftmals ist dann ein Versicherungsabschluss ausgeschlossen oder man muss mit Risikozuschlägen oder Ausschlüssen rechnen.
  • Auch Angebote ohne Gesundheitsfragen, überprüfen vor einer Leistung in den ersten Versicherungsjahren, ob diese schon vor Vertragsbeginn angeraten war. Sollte das der Fall sein ist auch hier die Behandlung vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.

Was ist zusätzlich zu bedenken?

Wichtig ist, dass sich der Versicherte darüber im Klaren ist, dass sich die Versicherungsbeiträge über die Jahre hinweg mit dem Alter erhöhen können. Gerade dann kommt es aber oftmals zu größeren Zahnbehandlungen. Damit man sich die höheren Tarifbeiträge auch im Alter noch leisten kann, sollte dies unbedingt vor Abschluss finanziell einkalkuliert werden. Ein Spezialist für Zahnzusatzversicherungen kann Ihnen die entsprechenden Tipps geben, welcher Tarif am besten passt.

Ebenfalls wichtig zu bedenken: die meisten Versicherungen haben nach Abschluss erstmal eine mehrmonatige Wartezeit auf größere Zahnbehandlungen oder Zahnersatz. Sobald diese Wartezeit verstrichen ist, kann es sein, dass die Kosten für Behandlungen erstmal nur bis zu einem gewissen Betrag übernommen werden und dieser sich über die Jahre hinweg erst steigert. Hier sollte man also genau hinschauen, welcher Tarif hier der persönlich passende ist. 

Vergleichen lohnt sich

Vor Abschluss einer Zahnzusatzversicherung lohnt es sich immer, die verschiedensten Tarife miteinander zu vergleichen. Damit man den für sich treffendsten Tarif aus der Vielzahl an Angeboten herausfiltert, ist es sinnvoll, sich professionell beraten zu lassen. Möglich ist dies beispielsweise über den unabhängigen Online Zahnzusatzversicherungen Vergleich von Test-Zahnzusatzversicherung.de. Das Vergleichsportal ist hervorragend bewertet und bietet über 300 Zahnzusatzversicherungen zum Vergleichen an. Es handelt sich dabei um einen Preis-Leistungs-Vergleich der besten Tarife und Tarifkombinationen. Der Interessent kann mit wenigen Klicks die zahnärztlichen Versicherungsleistungen schnell und unkompliziert überprüfen. Dabei werden sämtliche Leistungen aus den Bereichen Zahnbehandlung und Zahnersatz betrachtet. Dazu zählen auch Zahnprophylaxe und spezielle Fachbereiche wie beispielsweise Kieferorthopädie.

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