Funktionsanalyse der Zähne: Überprüfung des Kausystems

28. Juli 2017
Pressemeldung

Funktionsanalyse der Zähne: Überprüfung des Kausystems


Funktionsanalyse der Zähne: Überprüfung des Kausystems

Funktionsanalyse der Zähne:
Überprüfung des Kausystems
Bildquelle: ©GZFA

Immer mehr Patienten klagen über Funktionsstörungen ihrer Zähne und Kiefergelenke

Von den Beschwerden über die Funktionsanalyse zur erfolgreichen Therapie

Zahnärzte sehen immer mehr Patienten auf ihrem Behandlungsstuhl, die unter Schmerzen und Beschwerden an Zähnen und Kiefergelenken aufgrund von Funktionsstörungen im Kausystem, sog. craniomandibulären Dysfunktionen, CMD, leiden.

Grundlage der Schmerzen sind massive Verspannungen der Kau-, Kopf- und Gesichtsmuskulatur, häufig ausgelöst durch Fehl- oder Frühkontakte der Zähne. 

Sehr häufig treten diese Beschwerden auch nach falscher prothetischer Umsetzung zahnärztlicher Maßnahmen auf. So kann eine dadurch auftretende falsche Okklusion, z.B. fehlende Zahnkontakte der Backenzähne durch starke Einschleifmaßnahmen zur Kompression der Kiefergelenke führen und nachfolgend CMD-Symptome auch in anderen Körperregionen auslösen. Denn die umgebende Muskulatur kann zwar an die Fehlfunktionen adaptieren und diese auch eine gewisse Zeit lang kompensieren. Gelingt dies jedoch nicht mehr, treten Krankheitssymptome auf.

Klinische und instrumentelle Funktionsanalyse: Überprüfung der Okklusion bei CMD 

Zur Erkennung und Behandlung funktioneller Störungen im Kausystem werden Zähne, Muskulatur und Kiefergelenke mittels klinischer bzw. manueller Funktionsanalyse durch den Zahnarzt untersucht. Ergibt die Überprüfung der Okklusion Hinweise auf Fehlfunktionen, ist eine instrumentelle Funktionsanalyse angezeigt. Dabei werden in einem Kausimulator (Artikulator) die Kontaktverhältnisse der Zähne von Ober-und Unterkiefer bei idealer, physiologischer Kiefergelenkposition bestimmt. 

Besonders bei Tinnitus und ungeklärten einseitigen Kopfschmerzen sowie Gesichtsschmerzen, gilt die Funktionsanalyse der Zähne als wichtige Co-Diagnostik zur ursächlichen Abklärung der Beschwerdesymptomatik.

Erfolgreiche Funktionstherapie mit der DROS®-Schiene

Mit Hilfe der diagnostischen und therapeutischen DROS®-Oberkiefer-Aufbissschiene kann der Zahnarzt die Fehlfunktionen der Zähne und Kiefergelenke ermitteln und die Entspannung der Muskulatur erreichen.

In sieben Behandlungsschritten innerhalb von 7 Wochen wird mit der DROS®-Schienentherapie eine stabile Kiefergelenkposition erreicht. Auf dieser Basis kann der Zahnarzt nun weitere Maßnahmen einleiten, sofern nötig. 

Im Falle einer vorangegangenen, falschen prothetischen Umsetzung beispielsweise, mit gestörter Okklusion durch fehlende Backenzahnkontakte, können nun prothetische Maßnahmen zur Abstützung der Backenzähne vorgenommen werden.

 

Verlust der Bisshöhe und Nonokklusion durch falsche prothetische Umsetzung: Fehlende Abstützung der Backenzähne führt zur Kompression des Kiefergelenks und kann CMD-Symptome auslösen. Verlust der Bisshöhe und Nonokklusion durch falsche prothetische Umsetzung: Fehlende Abstützung der Backenzähne führt zur Kompression des Kiefergelenks und kann CMD-Symptome auslösen.

Das DROS-Konzept: Weitere Informationen zur Behandlung von Zähneknirschen, Bruxismus und CMD.

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