Skip to main content Skip to page footer

Ich bin zahnlos: Wo finde ich einen guten Implantologen?

Hilfe bei Parodontose und Angst vor dem Zahnarzt

Zahnlosigkeit im Unterkiefer und/oder Oberkiefer betrifft nicht ausschließlich ältere Menschen, sondern auch jüngere Menschen können zum Beispiel aufgrund einer schweren Parodontitis darunter leiden. Bereits ab dem 40. Lebensjahr ist die bakterielle Zahnbetterkrankung die häufigste Ursache für einen Zahnverlust, wobei fast ein Viertel der über 65-Jährigen komplette Zahnlosigkeit aufweist bzw. die noch vorhandenen Zähne in sehr schlechtem Zustand sind.

Wer keine Zähne mehr hat und sich nicht mit den funktionellen und ästhetischen Einschränkungen herausnehmbarer Vollprothesen zufriedengeben möchte, ist in einer Facharztpraxis für Implantologie gut aufgehoben.

Bei der Suche nach einem guten Implantologen hilft die Implantologen-Suche von implant24.com.
Hier finden Sie erfahrene Implantologen – direkt in Ihrer Nähe.

###IMAGE###



Bildquelle: ©GZFA
 

Fachärzte und Fachärztinnen für Implantologie versorgen zahnlose Kiefer mit Zahnimplantaten und stellen auf diese Weise die Zahnbögen im Unter- und Oberkiefer wieder komplett her. Besonders schnell und sicher ist die von der Schweizer Firma Nobel Biocare entwickelte innovative All-on-4® Behandlungsmethode für feste dritte Zähne an einem einzigen Tag, die auch für Menschen mit Zahnarztangst empfehlenswert ist.
 

Wie wird die Qualität in der zahnärztlichen Implantologie gesichert?

Die Implantologie ist ein Teilbereich der Zahnmedizin, der in den letzten Jahren von gravierenden medizinischen Entwicklungen profitierte und hohe Qualitätsstandards aufweist. Modernste Technik (wie z. B. digitale Volumentomografie und Intraoralscanner) ermöglicht eine perfekte Diagnose und bildet die Basis für die zahnärztliche Behandlung, während computergestützte Programme bereits eine Vorschau auf das Ergebnis nach dem Einsetzen der Implantate liefern. Neben erfahrenen Experten und Expertinnen in der Zahnarztpraxis ist auch die Zusammenarbeit mit dem Dental-Meisterlabor ein wichtiger Aspekt, denn nur höchste Qualität aller Beteiligter und optimale Arbeitsprozesse sichern nachhaltigen Behandlungserfolg. 
 

Welche Vorteile haben Zahnimplantate gegenüber herausnehmbaren Vollprothesen?

Zahnimplantate, auch künstliche Zahnwurzeln genannt, gehören zum festsitzenden Zahnersatz und werden in einem mundchirurgischen Eingriff direkt in den Kieferknochen eingepflanzt. Damit ersetzen sie die echten Zähne in Funktion und Ästhetik und sind von natürlichen Zähnen optisch nicht zu unterscheiden. Bei herausnehmbaren Vollprothesen hingegen leiden viele Betroffene unter störenden Druckstellen, wackeligem Halt, vielen Terminen zum Unterfüttern beim Zahnarzt, unangenehmen Haftcremes, fehlender Ästhetik und vor allem unter funktionellen Einschränkungen beim Sprechen und Kauen. Der Speiseplan richtet sich oft nach dem, was mit den dritten Zähnen möglich ist und nicht danach, worauf man Appetit hat und was schmeckt.

Kauen, Beißen, Sprechen, Schlucken und strahlendes Lachen sind mit Implantaten wieder uneingeschränkt möglich. Mit der Implantation wird nicht nur die rot-weiße Ästhetik, also Zähne und Zahnfleisch, wiederhergestellt, sondern Patienten und Patientinnen gewinnen ihre Selbstsicherheit und eine hohe Lebensqualität zurück, was sich in allen Lebenssituationen positiv auswirkt.

Hochwertige Implantate haben bei guter Pflege eine lange Lebensdauer. Die natürliche Belastung des Kieferknochens beugt zudem Knochenabbau vor. Damit bleiben die Gesichtszüge erhalten, der Mensch wirkt jünger und gesünder.
 

Warum ist die All-on-4® Behandlung für Angstpatienten besonders gut geeignet?

Die aus dem Schweizer Medizinkonzern Nobel Biocare stammenden All-on-4® Zahnimplantate werden auch Sofortimplantate genannt. Zum Einsetzen ist nur ein einziger Termin bei einem zertifizierten Zahnarzt in Wohnortnähe oder in einem Excellence-Center nötig, um mit nur vier Implantaten pro Kiefer und einer festsitzenden Zahnbrücke das gesamte Gebiss – und damit Ästhetik und Funktion - wiederherzustellen.

Bei der innovativen Behandlungsmethode wird das vorhandene Volumen des Kieferknochens bestmöglich ausgenutzt, indem die künstlichen Zahnwurzeln in einem vorher errechneten Winkel in die Kiefer eingepflanzt werden. Der mundchirurgische Eingriff erfolgt schonend und minimalinvasiv, was kleinere Schnitte und damit eine schnellere Heilung bedeuten. Sofern noch vereinzelte Zähne vorhanden sind, die aufgrund ihres schlechten Zustands nicht erhalten werden können, werden diese im gleichen Termin direkt vor der Implantation entfernt.

Auf Wunsch des Patienten wird die mundchirurgische Operation unter Vollnarkose in Anwesenheit eines Anästhesisten durchgeführt, der die Vitalfunktionen überwacht. Der Patient oder die Patientin mit Zahnarztangst bekommt vom Eingriff überhaupt nichts mit, das Schmerzempfinden ist hundertprozentig ausgeschaltet. Bereits am Tag des Eingriffs können die neuen festen Zähne vorsichtig belastet werden. Insgesamt sind bei der All-on-4® Methode zumeist nur ein Untersuchungs- und wenige Nachsorgetermine neben dem eigentlichen Eingriff für die komplette Zahnsanierung nötig.

Die Wahl des richtigen Implantologen ist besonders für Angstpatienten eine persönliche Vertrauensfrage. Wie bei jeder zahnärztlichen Behandlung ist eine vorausgehende Diagnose notwendig, um in individueller Abstimmung mit dem Patienten die richtige Behandlungsmethode zu finden. Ratsam für Menschen mit Zahnarztphobie ist es, gleich bei der Terminvereinbarung den entsprechenden Hinweis zu geben.  
 

Für wen sind Zahnimplantate geeignet?

Sofern der allgemeine Gesundheitszustand einen minimalinvasiven Eingriff erlaubt, können bei Erwachsenen in jedem Lebensalter Zahnimplantate eingesetzt werden, auch im fortgeschrittenen Seniorenalter. Nur wenige Erkrankungen wie schlecht eingestellte Diabetes, Herzerkrankungen oder Bluterkrankheit sprechen dagegen. Auch bei starken Rauchern ist eine Implantation nur bedingt empfehlenswert.
 

Kann man Implantate bei Parodontose einsetzen?

Parodontitis und der mit chronischem Verlauf einhergehende Zahnverlust, ist eine häufige Ursache, sich mit dem Thema Zahnimplantate auseinanderzusetzen. Je nach Schweregrad der Zahnbetterkrankung kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden in Frage, die individuell nach eingehender Diagnose vom Zahnarzt oder Implantologen erläutert werden. Grundsätzlich sollte das Zahnfleisch jedoch gesund und entzündungsfrei sein, um den Heilungsprozess zu erleichtern und das Risiko für Periimplantitis zu minimieren.

Bei Menschen, die aufgrund schwerer Parodontose unter kompletter Zahnlosigkeit und Verlust des Kieferknochenvolumens leiden, hat sich die All-on-4® Behandlungsmethode bewährt. Durch das schräge Einsetzen der vier künstlichen Zahnwurzeln pro Kiefer wird die noch vorhandene Knochensubstanz optimal genutzt und gewährleistet genügend Festigkeit. Gleichzeitig wird weiterem Knochenschwund entgegengewirkt, da der Knochen durch den Kaudruck wieder optimal belastet wird.