Bei Kopfschmerzen zum Zahnarzt
Mindelheim/München, 05.11.08 (gzfa) – Viele Menschen haben Kiefergelenkbeschwerden, ohne sich dessen bewusst zu sein. Die Folgen können von Kopf- oder Rückenschmerzen bis hin zu Migräne und Tinnitus reichen. Bei solchen Beschwerden, in der Fachwelt CMD genannt, sind Zahnärzte mit Ausbildung zum Funktionstherapeuten wichtigste Anlaufstelle. Seit Novemberbeginn finden Betroffene auch in Mindelheim ein CMD-Zentrum vor. Dr. Helmut Baader MSc behandelt hier als Funktionstherapeut innerhalb des Netzwerks der Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA). Die GZFA arbeitet daran, die Funktionstherapie bundesweit zu etablieren und hat mittlerweile 20 CMD-Zentren aufgebaut. Ihr Geschäftsführer Franz Weiß fordert eine Funktionsanalyse mit funktionell-ästhetischer Therapie künftig zu Beginn jeglicher Zahnersatzbehandlung. Dieser Ansatz verbessere die Behandlungsqualität und schone im Endeffekt die finanziellen Ressourcen des Patienten sowie die des Gesundheitssystems.
Das Beschwerdebild CMD und die funktionell-ästhetischeTherapie
In der GZFA fühlt man bei chronischen Schmerzen zuerst auf den Zahn. Basis ist ein funktioneller Ansatz, um Cranio Mandibuläre Dysfunktion (CMD), ein gestörtes Zusammenspiel von Oberkiefer (lat. „cranium“, dt. Schädel) und Unterkiefer (lat. „mandibula“), zu behandeln. CMD kann für zahlreiche chronische Schmerzsymptome wie Migräne, Tinnitus und Rückenschmerzen verantwortlich sein. Rein symptombezogene Verfahren bedeuten für den Patienten dann unnötige Leiden und ebenso hohe wie oft sich als hinfällig erweisende Behandlungskosten. Die GZFA steuert dagegen: Seit 2000 baut sie konsequent ein interdisziplinäres und handwerklich solides Netzwerk auf und führt Fortbildungen für Zahnärzte und Zahntechniker durch. Die Funktionsanalyse im Rahmen eines funktionell-ästhetischen Therapiekonzeptes ist hier Standard.
Parallel betreibt die Gesellschaft ein Internetportal zur Patientenberatung, das derzeit über 35.000 Zugriffe monatlich verzeichnet. Als wissenschaftlicher Beirat steht der Gesellschaft Professor Plitz von der Ludwig-Maximilian-Universität in München zur Seite.
Netzwerk für CMD-Zentren
Das fächerübergreifende Netzwerk der GZFA besteht aus erfahrenen Zahnärzten, Implantologen, Orthopäden und anderen Fachgruppen mit gutem Ruf in der Fachwelt. Die Funktionsdiagnostiker unter ihnen haben sich mit Fortbildungen qualifiziert und sind mit der GZFA über Premium-Mitgliedschaften verbunden. Sie führen vor Ort ein CMD-Zentrum mit einem zahntechnischen Labor als wichtigsten Partner während der Therapie. Um den hohen Qualitätsstandard konstant zu sichern, kommen hierfür ausschließlich kleinere gewerbliche Meister- und Praxislabore in Frage. Funktionell-ästhetischer Ansatz: Die DROS®-Therapie Kernstück des funktionell-ästhetischen Ansatzes ist die siebenwöchige DROS®-Therapie, benannt nach der DROS®-Schiene, einer Oberkiefer-Aufbissschiene für den diagnostischen und gleichzeitig therapeutischen Einsatz. Sie setzt beim biomechanischen Prinzip an und kann schon nach wenigen Tagen eine Linderung der Beschwerden erreichen. Vor allem die Privatkrankenkassen setzen sich verstärkt mit den Standards der DROS®-Therapie auseinander
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GZFA Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion & Ästhetik mbH
Franz Weiß Bettina S. Edelmann M.A.
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