DROS-KONZEPT: Relaunch für die Funktionstherapie bei CMD

08. November 2022
Pressemeldung

DROS-KONZEPT: Relaunch für die Funktionstherapie bei CMD


Neustart für dros-konzept.com: Hier finden Sie Experten für das DROS®-Schienentherapiekonzept zur CMD-Behandlung

Patientenratgeber zu CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) und CMD-Behandlung mit der adjustierten DROS®-Schiene plus Therapeuten-Suche.

Auf einen Blick: Das beinhaltet die neue Website für Betroffene und Zahnmediziner

Mit dem Relaunch der Website www.dros-konzept.com finden Betroffene von CMD noch umfangreichere Informationen zu Kaufunktionsstörungen, CMD-Symptomen und Behandlung der CMD mit dem DROS®-Schienentherapiekonzept. Sehr übersichtlich ist auch die Suche nach CMD-Therapeuten und CMD-Therapeutinnen gestaltet, die alphabetisch nach Städten gegliedert ist. Außerdem finden Zahnärzte und Zahnärztinnen, die sich zu CMD-Spezialisten und DROS®-Therapeuten ausbilden lassen möchten, Informationen zu Fortbildungsterminen und einen Überblick über die Vorteile von zertifizierten DROS®-Anwendern.

Die neue gestaltete Website ist ein Projekt der GZFA® GmbH (Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik).

Zahnärztliche Funktionsdiagnostik mit System: STANDARDISIERT. PRAXISNAH. HOHER THERAPEUTISCHER ERFOLG.
Zahnärztliche Funktionsdiagnostik mit System: STANDARDISIERT. PRAXISNAH. HOHER THERAPEUTISCHER ERFOLG.
Bildquelle: ©GZFA
 

Was ist eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)?

Als craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet man eine Funktionsstörung im Kauapparat (auch stomatognathes System genannt), von der schätzungsweise bis zu 10 Prozent der gesamten Bevölkerung aller Altersgruppen betroffen sein können. Als Ursache gelten funktionelle Störungen im neuromuskulären Zusammenspiel aller beteiligten Strukturen des Kausystems wie Zähne, Kiefergelenke sowie Kau- und Gesichtsmuskulatur. CMD kann Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit haben; die Symptome werden häufig nicht mit einem zahnmedizinischen Problem in Verbindung gebracht, da auch vielfältige andere Ursachen für die auftretenden Kaumuskelverspannungen verantwortlich sein können.
 

Wann ist bei CMD auch der Zahnarzt gefragt?

Als harmonische Okklusion bezeichnet man die perfekte Verzahnung zwischen den Zähnen des Oberkiefers mit den Zähnen des Unterkiefers ohne Frühkontakte. Stimmt der Biss nicht oder nicht mehr (z. B. durch Zahnfehlstellungen, Abrasionsgebiss, Zahnlücken, nachschiebende Weisheitszähne, Zahnlockerungen durch Paradontitis etc.) können bereits geringe Abweichungen im komplexen Kausystem langfristig zu einer Funktionsstörung der Kiefergelenke und zu CMD-Symptomen führen. Darüber hinaus ist Stress als Risikofaktor für die Entstehung von kaufunktionellen Störungen mit verantwortlich, sehr häufig sogar alleiniger Auslöser.

Zur Abklärung der Funktion von Zähnen und Kiefergelenken ist der Zahnarzt gefragt, der eine manuelle und instrumentell Funktionsanalyse vornimmt und bei bestätigtem Befund eine Schienenbehandlung einleitet.

Die CMD-Symptome sind sehr vielschichtig und reichen in alle anderen medizinischen Fachdisziplinen hinein, was einen interdisziplinären Ansatz notwendig macht. Zum CMD-Krankheitsbild gehören u. a. Kieferschmerzen, Kiefergelenkgeräusche, eingeschränkte Mundöffnung, Bruxismus, Schwindel, Tinnitus, Migräne, Gesichts-, Kopf-, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen und Schluckbeschwerden. Kieferfunktionsstörungen können Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit haben, was auch heute noch unterschätzt wird. Häufig bestehen Beschwerden schon lange, ohne dass diese zahnmedizinisch durch einen Experten für Funktionsdiagnostik oder Kiefergelenkstherapie abgeklärt wurden.
 

Wie erfolgt die Behandlung von CMD mit dem DROS®-Therapiekonzept?

Der geschützte Begriff „DROS®“ steht für die insgesamt sieben Behandlungsschritte in zwei Phasen: D = Diagnose und R = Relaxierung in der ersten Phase, O = Orientierung und S = Stabilisierung in der zweiten Phase.

Die DROS®-Schiene bewirkt in Phase 1 die Entspannung der Muskulatur und die Aufhebung der Fehlkontakte. In Phase 2 wird die Orientierung des Unterkiefers in seine physiologisch stabile Lage ermöglicht.

Das Therapiekonzept mit der DROS®-Schiene ist durch standardisierte Arbeitsschritte gekennzeichnet, die eine neuromuskuläre Entspannung und die Harmonisierung von Okklusion und Kiefergelenkposition zum Ziel haben. Die Behandlung erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. sieben bis zehn Wochen, wobei viele Patienten und Patientinnen bereits nach wenigen Tagen der Anwendung über Linderung der Beschwerden berichten.

Das Besondere an der DROS®-Oberkiefer-Aufbissschiene ist, dass es sich dabei um eine ursächlich ansetzende, adjustierte Schiene mit therapeutischer Wirkung handelt und nicht um eine Schiene zum reinen Schutz der Zähne vor funktioneller Fehlbelastung. Die DROS®-Schiene wird individuell im zahntechnischen Lizenzlabor hergestellt.
 

DROS®-Therapeutensuche

Wer einen erfahrenen CMD-Experten sucht, der in seiner Zahnarztpraxis Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie mit dem DROS®-Behandlungskonzept anbietet, findet diesen in der CMD-Therapeutensuche. Alle zertifizierten DROS®-Anwender zeichnen sich durch ein übersichtliches Profil mit Bild aus, wobei Patienten und Patientinnen direkt auf die Kontaktdaten zugreifen können. Die Experten für CMD sind als Städteeinträge von A – Z gelistet, so dass Interessenten den DROS®-Therapeuten oder die DROS®-Therapeutin mit Anklicken der nächstgelegenen Stadt finden.
 

Warum ist das DROS®-Behandlungskonzept und die Zusammenarbeit mit der GZFA für Zahnärzte interessant?

Immer mehr – und auch immer jüngere – Menschen leiden an der Volkskrankheit CMD.

Die Ursachen sind vielfältig, Fakt jedoch ist: Das Kausystem ist ein hochkomplexes biomechanisches Organ und steht mit dem Körper in funktionellen Wechselbeziehungen. Bereits kleine Abweichungen von der harmonischen Okklusion – verstärkt durch Stress - können sehr negative gesundheitliche Folgen für den gesamten Körper haben.

Zahnärztliche Funktionsdiagnostik liefert mit dem DROS®-Konzept ein standardisiertes, praxisnahes System zur Erkennung und Behandlung von Kaufunktionsstörungen wie z. B. Bruxismus. Jeder einzelne Patientenfall kann systematisch diagnostiziert und therapiert werden. Das DROS®-Schienenkonzept kommt ebenfalls in der rekonstruktiven Zahnmedizin zum Einsatz. Der hohe therapeutische Erfolg der DROS®-Therapie in der funktionellen Rehabilitation ist belegt und gewährleistet gleichzeitig natürliche Ästhetik und Langlebigkeit des Kauorgans.

Mit der Zertifizierung zum DROS®-Experten sichern sich Zahnärzte und Zahnärztinnen ein Alleinstellungsmerkmal in der eigenen Region und heben sich von anderen Zahnmedizinern ab. Die Auffindbarkeit von qualifizierten DROS®-Anwendern wird über die CMD-Therapeutensuche auf dros.konzept.com -  einem Service der GZFA - für Interessenten und Interessentinnen leicht gemacht.


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