Zahnarztsuche
im Kompetenz-Netzwerk rund um die Zahngesundheit
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Wie Zahnarzt und Zahntechniker beim DROS®-Therapiekonzept zusammenwirken
Bei behandlungsbedürftiger CMD mit weitreichenden CMD-Symptomen setzen spezialisierte CMD-Zahnärzte auf den Einsatz eines standardisierten funktionstherapeutischen Konzepts, welches in enger Teamarbeit mit spezialisierten Zahntechnikern Anwendung findet.
Funktionstherapie standardisiert praktisch umsetzen bei CMD Patienten.
Bildquelle: ©GZFA
Zur Diagnose einer behandlungsbedürftigen CMD hat eine Zahnärztin aus Rosenheim im Rahmen einer Pilotstudie wichtige Parameter auf ihre Relevanz hin untersucht:
Die Kombination eines für den Praxisalltag tauglichen Anamnesebogens mit dem klinischen Screening-Bogen bei CMD-Verdacht nach Ahlers/Jakstat sowie einem klinischen Funktionstest bestätigen die Aussagekraft bei der Diagnose von Kaufunktionsstörungen.
Beim DROS®-CMD-Konzept werden diese Parameter noch um die instrumentelle Funktionsanalyse ergänzt, als zentralem Bestandteil für die praxisbezogene Diagnose durch den Zahnarzt bzw. DROS®-Therapeuten.
DROS leitet sich ab aus den Arbeitsphasen der DROS®-Oberkiefer-Aufbissschiene: Diagnose, Relaxierung myogener Strukturen, Orientierung und schließlich Stabilisierung der Kondylenposition.
Über die "Diagnoseschiene" zur Neuorientierung -
Wie Zahnarzt und Zahntechniker beim DROS®-Therapiekonzept zusammenwirken.
Bildquelle: GZFA
Der Einsatz erfolgt in sieben standardisierten Arbeitsschritten, die mit wöchentlichen Kontrollterminen beim Zahnarzt sowie Feinjustierungen auf der Schiene korrelieren.
Nach ca. sieben Wochen Therapiedauer wird der Behandlungserfolg mit einem Abschlussregistrat dokumentiert.
Wesentlicher Bestandteil und Voraussetzung für den Therapieerfolg sind die gelingende Kooperation und Kommunikation zwischen behandelnden Zahnärzten und Zahntechnikern, welche für die Schienenherstellung zuständig sind.
In praktischen Workshops findet die gemeinsame Ausbildung in der Anwendung des DROS®-Konzepts statt.
Den vollständigen Fachartikel in der DZW Zahntechnik 05/2011 lesen Sie hier
