Zahnzusatzversicherung für CMD

Zahnzusatzversicherung für Funktionsanalyse, Kiefergelenkbehandlung und Schienentherapie beim Zahnarzt

Wie Sie mit einer speziellen Zahnzusatzversicherung die zahnärztliche Funktionsanalyse und die CMD-Behandlung absichern

Zunehmender Stress in der heutigen Leistungsgesellschaft, häufig in Verbindung mit Fehlstellungen der Zähne, gelten aus zahnmedizinischer Sicht als Risikofaktoren für heftige Verspannungen der am Kausystem beteiligten Muskeln an Kopf, Gesicht und Kiefer. Die Folge sind einseitige Kopfschmerzen, Kiefer- und Gesichtsschmerzen, Ohrenschmerzen oder Tinnitus. Die Verspannungen können sich auch auf Nacken und Schultern ausweiten, Zahnärzte sprechen von craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) und damit verbundenen CMD-Symptomen.

Obwohl immer mehr Menschen von Funktionsstörungen an Zähnen und Kiefergelenken betroffen sind, werden funktionsanalytische und funktionstherapeutische Maßnahmen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt und sollten über eine besondere Zahnzusatzversicherung abgedeckt werden.
 

Hier direkt die besten Zahnzusatzversicherungen für die CMD-Behandlung bei falschem Biss vergleichen


 CMD-Symptome: Zahnzusatzversicherung für die CMD-Behandlung.
CMD-Symptome: Zahnzusatzversicherung für die CMD-Behandlung.
Bildquelle: ©GZFA

 

Behandlung von CMD: Was bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen?

Leider reagieren die gesetzlichen Krankenkassen nicht auf die Zunahme dieser Kaufunktionsstörungen, obwohl bis zu 20% der Bevölkerung davon betroffen sein können und die Behandlung der unterschiedlichsten Schmerz- und Beschwerdesymptome sehr kostenintensiv ist. Denn funktionsdiagnostische und funktionstherapeutische Maßnahmen, wie CMD-Diagnostik/Funktionsanalyse, funktionelle Schienentherapien und Kiefergelenkbehandlung bei spezialisierten CMD-Zahnärzten, gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Dieser umfasst vor allem Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis, für Zahnersatz werden lediglich Festzuschüsse zu festgelegten Regelversorgungen bezahlt.

Die Funktionsanalyse, die der Diagnostik von Kaufunktionsstörungen, d.h. der exakten Ermittlung der Zahn- und Kieferverhältnisse, dient, ist damit eine reine Privatleistung.

Dabei kennen die moderne Medizin und Zahnheilkunde durchaus die schmerzhaften Auswirkungen eines gestörten Zusammenspiels der Zähne von Ober- und Unterkiefer auch auf Wirbelsäule und Rücken. Mit Aufbissschienen wie der DROS®-Schiene zur Korrektur eines Fehlbisses und zur Harmonisierung der Kiefergelenkposition erzielen Zahnärzte auch beachtliche Erfolge.
Denn Muskelverspannungen und Kiefergelenkbeschwerden, die durch einen falschen Biss verursacht werden, können mit Hilfe von adjustierten Aufbissschienen (Aufbiss-Behelfen) sehr erfolgreich behandelt werden.
Notwendige Schienenbehandlungen müssen von Kassenpatienten jedoch selbst bezahlt werden.

Zahnzusatzversicherung: DROS®-Schienentherapie bei CMD-Beschwerden.
Zahnzusatzversicherung: DROS®-Schienentherapie bei CMD-Beschwerden.
Bildquelle: ©GZFA

 

Was leistet die Zahnzusatzversicherung für CMD?

Gibt es Anhaltspunkte dafür, dass ein zahnmedizinischer Risikofaktor für die Schmerzen und Beschwerden zugrunde liegt, wie etwa eine gestörte Okklusion, können besondere Zahnzusatzversicherungen helfen. Diese Zahnzusatzversicherung sollte vor Beginn einer Zahnbehandlung abgeschlossen werden und explizit Leistungen enthalten, die für eine zahnärztliche Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie erforderlich sind. Dazu gehören die klinische sowie die instrumentelle Funktionsanalyse unter dem Einsatz eines Gesichtsbogens und eines Artikulators (Kausimulator).

Zu den für die CMD-Behandlung sehr gut geeigneten Schienen gehört die adjustierte DROS®- Oberkiefer-Aufbissschiene. Sie erreicht in zwei Phasen die Diagnose der Zahnfehlkontakte, die Relaxierung der verspannten Muskulatur, die Orientierung und Stabilisierung der korrekten Position des Unterkiefers. Sie wirkt demnach als Kiefergelenk-Positionierungsschiene. Seit vielen Jahren machen Patienten sehr gute Erfahrungen mit der DROS®-Therapiekonzept.

Die Behandlung mit der DROS®-Schiene wird nur von zertifizierten Zahnärzten und Zahnärztinnen, den DROS®-Therapeuten durchgeführt. Die Herstellung der DROS®-Oberkiefer-Aufbissschiene erfolgt nur durch zertifizierte und lizenzierte Dentallabore.

Viele private Zahnzusatzversicherungen bieten mittlerweile die Absicherung für die Behandlung von Kiefergelenkbeschwerden mit der DROS®-Schiene an.

Auch die Württembergische Versicherung mit ihrem Tarif PrivatPlus erstattet die Behandlungskosten für das DROS®-Therapiekonzept.

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