Implantologie: Die häufigsten Fragen

19. Februar 2006
Implantologie

Implantologie: Die häufigsten Fragen


Implantat

Implantat
Bildquelle: ©Nobel Biocare Services AG

Soll der Patient Materialien (Knochenmaterial, Titan, Laborwerkstoffe) zuvor austesten lassen?

Bei Unsicherheit, ja. Es gibt verschiedene Testverfahren, jedoch ist auch immer der Tester energetisch mitbeteiligt und kann unwillkürlich Einfluss nehmen. Am wichtigsten ist, dass der Patient von seinem Vorhaben überzeugt ist, keine Stressphasen während der Implantation zulässt und im Vorfeld einen Gesundheits-Check durchführen lässt, um Systemerkrankungen auszuschließen.

Vor einer Implantation sollte nicht nur eine Röntgenaufnahme sondern ein CT gemacht werden, warum ist das nötig?

Ein CT ist eine dreidimensionale Mehrschichtaufnahme, die exakte Aussagen z.B. über den Nervverlauf bietet, mit ihrer Hilfe kann die laborgefertigte Implantatschablone genau positioniert werden.

Wann ist der erste Kontakt mit dem Zahntechniker?

So früh wie möglich, schon bei der Planung und in Verbindung mit den vorbereitenden Maßnahmen, z.B. Wachs-up, Modellplanung und Schablonenherstellung.

Muss im oberen Seitenzahnbereich immer ein Sinuslift gemacht werden?

Ja, wenn der natürliche Zahn verloren geht, senkt sich der Kieferhöhlenboden ab, darum muß er bei der Implantation angehoben werden und dieser Bereich mit Knochenmaterial (Eigen- oder Fremdknochen) aufgefüllt werden, um wieder ein Knochenlager herzustellen.

Kann man eine Vollnarkose auch in der normalen Praxis durchführen?

Es geht auch im normalen Behandlungsstuhl. Ein separater OP-Bereich ist aus verschiedenen Gründen besser: Trennung vom allgemeinen Praxisbetrieb, mehr Ruhe, Aufwachraum, sterile Verhältnisse sind besser, weil die Keimfreiheit wichtig ist, wenn mit Knochen gearbeitet wird. Das Gesundheitsamt überprüft die klinischen und gesetzlichen Gegebenheiten; diese Vorschriften werden in Zukunft verschärft.

Woher weiß ich, wo ich unter Narkose operiert werde?

Fragen Sie Ihren Behandler und lassen sie sich den Raum zeigen.

OP-Protokoll während der OP, Gestaltung von Krisenmanagement, Vergleich der Negativfälle, Kulanz bei 2. OP-Versuch, evtl. keine Kosten außer Verbrauchsmaterial berechnen.

1. Vertrauenssache, 2. Arbeitsvorbereitung (CT, Modelle, Aufwachsung zur Planung), gutes Aufklärungsgespräch, Einholen einer zweiten Meinung

Wie finde ich den besten und preiswertesten Operateur?

So etwas gibt es nicht, die Qualität muss immer vor dem Preis stehen.

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