Zahnbehandlung mit Schienen

Wann erfolgt eine Behandlung mit Zahnschienen?

Bei Kaufunktionsstörungen (CMD) und damit einhergehenden CMD-Symptomen, behandeln spezialisierte CMD-Zahnärzte sehr häufig mit diagnostischen Zahnschienen. Diese Schienen werden aus Kunststoff individuell angefertigt und kommen dann zum Einsatz, wenn die vorangehende Funktionsanalyse /CMD-Diagnostik eindeutige Hinweise auf einen Fehlbiss oder eine Kauunktionsstörung ergeben hat.

Oberkiefer-Aufbissschiene^®: Zahnbehandlung mit Schienen - Wann erfolgt eine Behandlung mit Zahnschienen?
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Ziele der Schienenbehandlung sind die Diagnose und Aufhebung der Funktionseinschränkungen und Fehlkontakte sowie die Reduzierung vorhandener Schmerzsymptomatik, was in erster Linie durch die Entspannung der Kaumuskulatur erreicht wird. Erweist sich die Schienenbehandlung als wirksam, können weiterführende zahnärztliche Maßnahmen zur langfristigen Beschwerdefreiheit vorgenommen werden.

Dazu gehören z.B. das Einschleifen von Frühkontakten, der Wiederaufbau verloren gegangener Zahnsubstanz an einzelnen oder mehreren Zähnen sowie auch kieferorthopädische Korrekturen. Man spricht auch von okklusaler Rehabilitation, wenn die physiologische Harmonie von Zahnkontakten und Kiefergelenkposition durch die Behandlung erreicht wurde.

Zu den verwendeten Zahnschienen, oft als Okklusionsschienen, Aufbissbehelfe oder Aufbissplatten bezeichnet, gehört auch die diagnostische DROS^®-Schiene, die im Rahmen eines standardisierten Therapiekonzepts angewendet wird.

Lesen Sie hier Informationen zu den Kosten der DROS^®-Therapie und zur Erstattung durch Krankenversicherungen.